Phuket, Die Stadt, in der Prostitution regiert

17.July 2012 - Thailand


Da sich Phi Phi mit einem traumhaften Wetter von uns verabschiedete, nutzten wir diese gnadenlose Sonne auf der Fähre für ein ausgiebiges Sonnenbad. Nach einer ca. 2 stündigen Fahrt kamen wir dann endlich an einem der Häfen Phukets an und wurden mit einem Bus nach etlicher Fahrerei (Hostel befand sich nämlich fälschlicherweise in einem anderen Stadtteil, wo wir eigentlich nicht hinwollten) beim Hostel RnR angesetzt. Dieser Abend wurde dann leider wieder nicht für Party genutzt, weil der Transport zum anderen Stadtteil zu teuer gewesen wäre. So gingen wir lecker essen und bereiteten alles für den am nächsten Tag stattfindenden Wechsel zum Patong Beach vor (das Hostel besaß zu dem ein miserables Preisleistungsverhältnis!). Dort kamen wir dann endlich in ein sehr freundliches, billiges Hostel mit korrekten Leuten und knüpften schnell Kontakte für eine gelungene Partynacht (nichtjugendfreie Details nur auf Anfrage ;)). Jedoch wird das Nachtleben in Phuket von einem Faktor mehr geprägt als jede thailändische Stadt, die wir bisher besucht hatten: Prostitiution und Ladyboys. Was hier und da für einen guten Lacher sorgt, nervt manchmal schwer. Nichtsdestotrotz war die Nacht wie gesagt gelungen ;). Die restliche Zeit nutzten wir natürlich wie immer für ausgedehnte Spaziergänge, um auch ja nichts in dieser Stadt zu verpassen. Nach dieser ominösen Partynacht spaltete sich unsere eingespielte Dreiergruppe dann auch schon auf. At nahm einen Flieger zurück nach Bangkok, während ich den billigeren Nachtbus wählte. So verabschiedete ich mich gegen 15 Uhr von Andy und sah der Rückreise nach Bangkok entgegen. Und wieder wusste ich: Es endet dort, wo alles begonnen hat!