der weisseste strand der welt

28.August 2009 - Whitsundays


fuer 2 tage ging es mit dem segelboot zu den whitsynday inseln.
die whitsundays islands bestehen aus 74 einzelinsel, liegen im Great barrier reef und zaehlen wohl mit zum schoensten naturgebiet der welt.

auf dem weg zu dem treffpunkt, lernte ich noch drei deutsche aus berlin in einem bottelshop kennen, die die gleiche segeltour wie ich machten. pünktlich um 14:00 uhr legten wir vom hafen ab.nach einer kurzen einweisung über die sicherheit und das leben auf einem schiff, konnten dann alle jungs an bord mit purer muskelkraft das große segel aufspannen. danach waren die mädels mit dem kleineren dran. nach diesem kraftakt war meine digi-cam ganz schön schwer. da aber kaum wind wehte, wurde das segel nach einer halben stunde wieder eingezogen. die nächsten tage wurde das schiff nur durch den motor angetrieben. abends gab es ein leckeres abendessen, bestehend aus gegrillten hähnchenbrüsten mit reis und einer erdnussbuttersoße. die salate waren auch genügend und gut. man konnte wirklich ausgezeichnet essen und satt werden. den abendhimmel bestaunte man auf dem deck bei ein paar bier und wein. daran könnte man sich gewöhnen. die nacht verbrachte ich in einer kleinen koje unter deck. da kaum wellengang herrschte, konnte man auch gut einschlafen.

der nächste morgen begann um 7:00 uhr mit einem frühstück. anschließend legten wir unseren taucheranzug an und ich und ein anderer deutscher aus köln wurden zum tauchgang abgeholt-der allererste in meinem leben. unterwegs musste ich zur sicherheit ein paar fragen mit ja und nein ankreuzen. da ich nicht alle verstand, aber wusste wenn ich eine mit ja beantworte nicht unbedingt zum tauchen komme, kreuzte ich überall nein an. anschließend eine kleine unterweisung und die ausrüstung zum tauchen wurde angelegt. hätte nie gedacht dass sie sooo schwer ist. also laufen ist kaum möglich. endlich im wasser konnte die brille und die flossen angelegt werden. Danach war es endlich so weit. das erste mal unter wasser und nur sauerstoff aus der flasche atmen. anfangs ein sehr fremdes gefühl.
man hat das gefuehl beim einatmen nicht genug sauerstoff in die lungen zu bekommen und beim ausatmen mehr luft auszuatmen als man einatmet. verstanden? :-) aber nach ein paar minuten hat man sich daran gewoehnt. Es war sowas von beeindruckend was ich alles gesehen habe. Ein aal, nemos, seegurken, andere fische und atemberaubende korallen. Eine wirklich wahnsinnige farbenwelt unter wasser, die man sich von oben gar nicht vorstellen kann. Ja das ist halt das great barrier reef :-) es war ein super erlebnis, auf dass ich mich freue es bald wieder zu machen.
noch vor dem mittagessen konnte ich auch noch in den genuss kommen zu schnorcheln. ist nicht ganz so schön wie das tauchen in 9 metern tiefe, da man mehr an der oberfläche schwimmt. Aber dafür konnte ich schöne bilder und videos unter wasser machen. der plastikschutz für meine kamera hat seine aufgabe besser als gedacht gemeistert und alles ist trocken geblieben. leider konnte ich beim schnorcheln keine nemos sehen und ein bild davon machen. vielleicht beim nächsten mal. nach dem essen der nächste unvorstellbare traum. der ?whitehaven beach. da ist der name programm.
der whithaven beach hat mit einem quarzgehalt von 99,7 prozent den weissesten sand der welt und findet sich auch in der top 5 der schoensten straende der welt wieder. am strand angekommen, dachte man zuerst man ist am paradies angekommen. weisser und sehr feiner sand, glasklares wasser und ein panorama dass sich kaum in worte fassen lässt. beim schwimmen durch das wasser wurde ich von 3 kleineren rochen begleitet-unvorstellbar. nach dem sonnenbad konnte das paradies in einem lookout von oben betrachtet werden, wo mit sicherheit mein nächster desktop hintergrund beim fotografieren dabei ist. kurz vor sonnenuntergang wieder zurück auf dem schiff, konnte dieser noch schön betrachtet werden. Ein unvorstellbarer tag ging zu ende und ich weiß nicht was man noch besser machen könnte.

am letzen tag die sachen packen, nochmal kurz ins wasser springen und ab richtung heimathafen in airlie beach. auf dem hinweg hatte ich das glück aus ca 1km entfernung einen waal mitten in der luft vor meine linse zu bekommen. bei ganz starkem vergrößern, kann man sogar erkennen, das es sich um einen waal handelt.