Am nächsten Morgen standen wir schon bereits um 5Uhr morgen auf, denn wir wollten dem Ayers Rock nochmal eine Chance geben und ihn bei Sonnenaufgang anschauen. Da es an diesem Tag aber eher bewölkt war, war das auch schon wieder ein Reinfall. Aber auf jeden Fall gut, dass wir so früh aufgestanden sind ;). Naja danach sind wir dann noch einen Wanderweg entlang des Rocks gelaufen, aber er konnte uns einfach nicht flashen. Vielleicht haben wir echt nur ein schlechtes Wetter erwischt, aber es war einfach echt nicht so amazing wie alle meinten. Danach machten wir uns auf zum nochmal 300km entfernten Kings Canyon (ja ja er wurde nach uns benannt), wo wir dann auch wieder zwischen den Schluchten zwei Stunden wanderten. Das war diesmal aber wesentlich beeindruckender und hat auch echt Spaß gemacht. Die Jungs hatten danach richtig gute Laune, da sie sich nach langem mal endlich wieder austoben konnten. Auf dem Rückweg bedachten wir nicht, dass die Tankstelle im nächsten Ort schon zuhaben konnte, sodass wir uns schon im Auto am Straßenrand schlafen sahen. Gott sei Dank hatte jedoch 50km im nächst größeren Ort die Tankstelle noch auf, sodass wir volltanken konnten und doch noch zum geplanten Rastplatz fahren konnten.Das war dann auch unsere letzte gemeinsame Nacht im Outback zusammen mit ein paar dutzend Mäuschen, die ständig über uns Zelt rutschten. Am nächsten Morgen hatten wir auch direkt erstmal vier schlafende unter der Motorhaube, jedoch keine weiteren im Auto. Nachdem Frühstück etc fuhren wir dann auch wieder zurück nach Alice Springs, wo wir die Jungs an ihrem Hostel absetzten und uns von ihnen verabschiedeten. Am Ende machten wir nochmal ein kleines Fotoshooting vor unserer timebomb und dann ging es für uns auch weiter Richtung Darwin. Der Trip war echt supercool und hat eine Menge Spaß gemacht vor allem mit den Jungs, die einfach nur todeswitzig waren .
Die Autofahrt ins Nichts hat sich zwar manchmal ins unermessliche gezogen, aber so ist das nunmal bei einem richtigen Roadtrip und so gehört es sich auch. Vom Outback waren wir ein kleines bisschen enttäuscht, da wir es uns einfach irgendwie geiler und gefährlicher vorgestellt haben. Trotzdem sind wir froh, dass wir es gesehen haben und bereuen nichts, denn wir sind mal wieder um eine Erfahrung reicher. Ach ja und zu guter Letzt haben wir auch noch frei lebende wilde Kamele gesehen, was echt klasse war.
Fortsetzung folgt...