Nun ein bischen was von unseren Unternehmungen in Vancouver...
Auf dem Weg von Ost-Vancouver nach Downtown entdecken wir das kleine Viertel CHINATOWN. Wir haben es gleich bemerkt, als wir an die Straßenlaternen schauten, denn dort hingen Fahnen mit Pandas abgebildet. (Jeder Stadtteil hat andere Fahnen) Als wir durch die Straßen schlenderten, sahen wir einige Geschäfte die sehr preiswert waren, konnten manche jedoch nicht genau benennen da wir kein chinesisch sprechen. In mitten des Viertels befindet sich das chinesische Kulturzentrum. Fast unentdeckt blieb der Zen Garten. Von Mauern umsäumt, befanden wir uns in einem kleinen chinesischen Paradies. Auf Wegen und Brücken gingen wir durch den Garten und schauten den großen dicken Fischen und Turtels beim plantschen zu.
Plantschen wollten wir am liebsten auch am Jericho-Beach in West-Vancouver. Leider war das Wasser für uns noch zu kalt und Resi krank, sodass wir nur mit unseren Beinen im Meer waren. Dafür haben wir uns den Park noch länger angeschaut, der wirklich wunderschön zum entspannen ist. Zwischen Enten-Familie und Hoppelhäschen haben wir uns auf die Wiese am Teich gelegt und sind eingeschlafen. Um das selten schöne Wetter vollends auszunutzen spielten wir noch ´ne Runde Frisbee und haben unsere Füße den Sand spüren lassen.
Als wir im Lynn Canyon Park, in Nord-Vancouver waren war es nicht ganz so warm, aber perfekt um etwas wandern zu gehen. Es war als wäre man in einer ganz anderen Stadt, denn dort haben wir uns das erste Mal richtig wohl in Vancouver gefühlt. Bei unseren ersten Ausflug haben wir die Twin-Falls angeschaut, mussten dafür erstmal über die Suspension Brigde gehen. Isa hatte ein flaues Gefühl im Magen^^ Der Fluss sah ziemlich wuchtig aus, aber wir sahen unseren ersten Wasserfall. Am unteren Ende sind wir zum ruhigeren Teil des Flusses geklettert und waren verplüfft in das klare, aber ziemlich tiefe Wasser zu schauen. Später saßen wir noch auf einem Brocken mitten im Fluss und haben einfach genossen.
Bei unserem zweiten Ausflug in den Park, hat Isa sich erst in der Haltestelle geirrt, sodass wir noch ein Stückchen bergauf laufen mussten. Dafür war es umso schöner als wir bei dem See ankamen (dessen Name wir vergessen haben). Auf dem Steg, neben ein paar Anglern, hatte man einen herrlichen Ausblick auf See und Berge.