Mo., 16. August
Nach Airlie Beach waren es 13h. Ankunft in Airlie um 15 Uhr. Habe im YHA eingecheckt, nur deutsche in meinem Zimmer. Nachmittags habe ich noch den Segeltörn zu den Whitesundays buchen wollen, wusste aber nicht welches Boot, welche Company. Wusste nur es sollte nicht zu groß sein und am Besten schon los gehen am nächsten Tag. Letztendlich hab ich die ?Saskia? gebucht, das günstigste Boot. Ich wollte auch nur schnorcheln, getaucht bin ich vorher noch nie.
Bin nicht zu spät ins Bett um für den nächsten Tag fit zu sein.

Di., 17. und 18., August
Die Frau die mir den Trip verkauft hat meinte noch 08:30 Uhr am Airlie Beach Hafen, in einem Café ist der Treffpunkt. Also hab ich um 08:00 Uhr morgens meine Sachen im Hostel ?Magnum? eingeschlossen und dann tatsächlich gelesen das der Zeitpunkt wo wir dort sein sollten schon um 08 Uhr ist?haha zu spät :P Bin also zum Hafen gerannt, die Crew ruft mich dann auch schon an wo ich denn bin. War dann um 08:25 Uhr beim Boot. Total außer Atem, aber das Boot war glücklicherweise noch da. ;)

Siska: gebaut in Perth, gewann das Sydney nach Hobart Rennen?.

An Deck gab es nochmal eine kurze Einführung und dann hat es sich eigentlich auch jeder auf dem Deck gemütlich gemacht. Ca. 23 Leute waren auf dem Boot, davon drei Familien, eine Französin, zwei Engländer und drei Deutsche Mädels. Die Gruppe war nicht so perfekt zusammen gestellt. Habe mich den deutschen Mädels angeschlossen.

1. Tag:
lange gesegelt, an Whitesunday Island angedockt und u.a. dem Whitehaven Beach gesehen. Wow sag ich nur J waren ungefähr 2,5 h auf der Inse. Danach ging es mit dem Boot in Richtung Schlaflager (geschützt von Inseln), andere Boote hatten das gleiche vor. Es war dann mitten im Meer total belebt und nicht ganz so dunkel ;)

2. Tag:
Die Nacht in der supermini Kabine war gar nicht so schlecht. Es gab zwar ?Duschen? die waren aber sehr gewöhnungsbedürftig. Keiner hat sich gewaschen ;-)
Frühstück auf dem Deck (Sonnenaufgang aber leider verpasst)
Heute stand endlich schnorcheln auf dem Program. Erste schnorcheln war an einer Sandbank, das erste Mal schnorcheln für mich. Musste mich daran gewöhnen richtig zu atmen. Nach ein paar Minuten war alles ok. Gleich mal zwei Rießenschildkröten gesehen, Durchmesser vielleicht 1m?! Sehr cool J
Mussten einen Wetsuit tragen, erstens war das Wasser zu kalt und zweitens wegen den Quallen. Sind in der Gegend an der Ostküste nicht ungefährlich.
Das zweite Schnorcheln war am angeblich schönsten Reef in den Whitesundays. Leider bestand der Strand nur aus Steinen, was nicht gerade das angenehmste war. Habe viele verschiedene Fische gesehen. Zum Glück hab ich Kontaktlinsen gekauft ;-)

Um 13 Uhr gings mit dem Boot schon wieder zurück nach Airlie Beach. Um 15 Uhr sind wir dann am Hafen angekommen, aber eine Stunde zu früh. Also ist die Crew mit uns nochmal eine kleine Schleife gesegelt, was irgendwie auch bescheuert war. Die Crew bestand aus drei Leuten. Wirklich viel Eingebunden und auch erzählt was wir vorhaben haben sie leider nicht!

Letztendlich um 16 Uhr am Hafen angedockt und mich von allen verabschiedet und ab zum Hostel. Hab die Nacht hier umsonst bekommen, weil ich den Whitesundaystrip über deren Büro gebucht hatte. Stellt sich heraus ein versprochener ?Private Room? besteht immernoch aus acht Betten und kostet normal 50 Dollar das Bett, echt krass! Waren dann aber nur zu zweit in dem Zimmer über die Nacht J Airlie Beach der Partyort, das Hostel hatte auch seinen eigenen Club, Pub.

Petrina, die ich auf Fraser Island kennengelernt hatte, war noch in Airlie Beach. Hab mich Abends dann mit ihr verabredet und tatsächlich ist auch Bea noch hier. Sind alle zusammen ausgegangen. Bea hatte noch ihre neuen Freunde von ihrem Boot um sich. In einem Pub wurde kostenlose Pizza versprochen, ok war zwar so aber nur pro Tisch :P Bea hat mir und Petrina dann noch ihre Pizza geschenkt, juhu kein Verhungern ;-)
Sind von einem Pub und Club zum nächsten bis um 1 Uhr Nachts (da hat doch wirlich alles zu gemacht)
Airlie Beach bleibt definitive einer meiner Lieblingsstädte! Mich leider von Bea und Petrina verabschieden müssen.