nach dreckiger und harten arbeit auf der farm hatten wir unsere ersten trip geplant. es sollte der schoene ort lake tekapo und der dazu gehoerige nationalpark mount cook sein. recht frueh starteten wir mit unserem auto samt campingausruestung. die fahrt dahin war sehr schoen, da wir einen schoenen blick in die natur neuseelands hatten. schon mal zur info, leider haben wir dazu keine bilder, da die kamera noch kaputt war.
angekommen, erwartete uns ein wundervolle landschaft. wie der name lake schon sagt, ist er ein sehr grosser und tuerkisleuchtender see. warum er tuerkisfarben ist, waer jetzt zu lang zu erzaehlen, bitte bei interesse google fragen. zudem zeigte sich das gebirge mount cook von seiner schoensten seite. im winter ist es ein beliebtes skigebiet.
zuerst erkundeten wir das oertchen tekapo. klein aber doch alles da, was man zum leben braucht. anschliessend fingen wir an, die seele baumeln zu lassen. wir suchten uns am see eine schoene stelle zum angeln und gleich auch zum uebernachten.
das wetter war ok, kein regen aber ein wenig kuehl. patricks erfolg an der angel blieb am ersten tag aus. wir begnuegten uns mit instantnudeln per campingkocher.
unsere erste nacht im auto stand an, es waren ca. 8 grad. anett hatte angst zu froesteln, sie hatte zwei hosen, zwei shirts plus pulli und schrickjacke und dicke socken an. patrick dagegen schlief in seiner boxershort.
nach gut ueberstandenen nacht u. katzenwaesche per wasserkanister fingen wir an die landschaft zu erkunden. wir starteten einen schoenen walk um den see, einfach toll. neben dem see "lake tekapo" gab es noch den lake pukaki, ebenso toll.
da wir heiss waren am lagerfeuer ein fisch zu futten, erkundeten wir einen schoeneren platz am see pukaki. die seen waren voller lachse. und schau einer an, zum spaeteren tage hatten wir glueck, da war ein lachs an der angel.... und das schmeckte am lagerfeuer. am abend genossen wir bei lagerfeuer die natur, einfach den schoenen moment.
die zweite nacht war easy, anett hatte diesmal nicht soviel an. getrieben von fischeslust wollten wir unbedingt noch mal einen lachs haben, auch fuer unsere gastellis. doch leider hatten wir kein glueck. das war aber ok fuer uns.
unser frei neigte sich dem ende zu und es war zeit, nach hause zu fahren. wir hatten ein paar schoene tage, das wetter war gut, kein regen und sogar am dritten tag richtig viel sonnenschein. wir fuehlten uns erholt und hatten die erste richtige brise neuseelaendischen flairs bekommen. unser rollendes wohnzimer, namens cloudy, fuhr wie ein bienchen. auf das es das jahr heile bleibt.