Mt Disappointment

07.April 2015 - Melbourne


AHHHH was ist hier los.. so viele Autos, Menschen, Ampeln, stress, verkehr, so laut, so viele Strassen, welche Spur ist meine und dann soll man auch noch für den Highway bezahlen..

ICH WILL WIEDER ZURÜCK NACH TASSIE....

Schon beim verlassen der fähre habe ich mich total von dem Lärm der Großstadt überfahren gefühlt. zum Glück war Simon schonmal für länger in Meldbourne und hat und gut durch die Gegend Manovriert.
Wir sind direkt nach St Kilda rausgefahren, einem etwas kleineren Stadtteil, und Haben einen Spaziergang am Pier gemacht. Dort kommen abends die Pinguine an Land, mein Gott waren die Niedlich. einer war unser Buddy, der hat und quasi zu sich gerufen dann haben wir uns neben den Stein gesetzt auf dem er sass und haben uns gegenseitig ein wenig beobachtet. Kurz drauf ist er von seinem Kleinen Feslsen runter gesprungen und zu uns rüber gekommen. er hat mal an Simons Schuh genascht, festgestellt das wir ganicht so lecker schmecken un dist wieder seiner Wege gewandert. Ich hatte ihm die ganze Nacht zusehen können, aber wir mussten ja noch eine Campsite finden, und da es schon spät war sind wir weitergezogen.
Die Campsite war sehr gewöhnungsbedürftig, eineStraße voller Backpacker autos und eine Beachtoilette am Ende der Straße. Es ist schon komisch, wie ein kleines Zigeunerdorf mitten in Melbourne. Wir sind einfach eingezogen und angeblich ist es voll und ganz akzeptiert. Zumindest wohnen einige BAckpacker wohl schon seit 3 Monaten in dieser Straße, mit hmer kleinen 4 rädrigen eigenheim ;-P
Wir haben am 2. Abend gemeinsam mit allerlei Leuten eine Party gemacht. ein französisches Mädel hatte geburtstag, und da wir in einer gemischten Runde zusammen saßen, haben wir die Party direkt mitgenommen. Wir hatten getränke laute Musik Lichterketten und kostüme. Spontan mal ne Runde Straßenfasching gemacht. Wie ich es liebe.
Ich und Simon hatten am kommenden Tag einiges vor. Ich wollte zum Hash und der plan bezagte das Simon im Melbourne auszieht un din ein Hostel geht. Ist schon komisch, wenn sich die WG nach 2 Monaten auf 2 QM wieder trennt.
Naja ich war ja eh busy, von daher war das ganz gut, mal ein bisschen mehr Platz im Auto zu haben.
Beim Hash sind wir 10 km gelaufen, man war ich K.O., aber danach gab es dann leckere Pizza.

Ich habe erst noch mit mir gehardert, ob ich wieder nach St Kilda auf die Campsite fahren soll, denn es waren gute 45 min die ich zu fahren hatte, aber was ist gut gewesen, das ich es gemacht habe, denn mit dem Chaotischsten Tag überhaupt begann die "disappointment" Zeit!!! :-P

Ich bin also auf der Campsite angekommen, habe Pierre, Joe und Franz wieder getroffen. die saßen schon in einer Runde mit Charlie, Kindret, Scott und Aaron. Ich habe mich für eine Weile dazu gesetzt, das fühlte sich wie eine perfekte runde von netten Menschen an. Gemeinsam beschlossen wir, das wir alle einfach ne Weile bleiben und die Zeit in Melbourne geniessen.

Aber wir habne unsere Rechnung ohne die Hüter des Gesetzes gemacht, denn auch wenn es anscheinend lange Zeit tioleriert gewesen ist war es nicht ganz so gern gesehen, das die Straße becampt wurde.
In der Nacht war einiges los. Motorräder jagten durch die Straße und andere Laute Autos, in den frühen Morgenstunden wurde ich von den Krankenwagensirenen geweckt. Und als ich dann nach Yoga und Dusche endlich fertig war zum Frühstücken, wollte ich mich grade zu den Jungs setzen, da hat die Polizei angefangen die Straße zu räumen und Personalien aufzunehmen.
Wir haben die brav abgegeben un dsinddann auch weitergezogen. Erstmal haben wir uns mit den 5 Autos und 8 Personen auf einer Tankstelle getroffen. der Tag brachte uns ein spaziergang durch st Kilda und ein picknick im Park, aber wir hatten immer noch kein Camp für die Nacht. Stück für stück wurden unsere Ansprüche an die Campsite immer höher undwir haben dann gen Abend beschlossen, uns nochmal für 1,5 stunden hinters steuer zu klemmen und zur Blair Huts Picknick area zu fahren und somit Mt disappointment zu erklimmen.
Pierre ist bei mir mitgefahren. Ich hatte schon lange keinen guten Roadbuddy mehr, er war sehr gut im navigieren und ich habe mich sehr gut mit ihm unterhalten.

Wir sind eigentlich für eine Nacht rausgefahren, aber bis wir wieder aufgebrochen sin dwaren 5 Tage und vier nächte vergangen. Ich habe genau das gebraucht, nach dem Kulturschock von Tassi nach Melbourne rein. Wir haben abends Feuer un dStockbrot gemacht, hatten Musik am start, Pieere hat Feuershow mim Devilstick gemacht, und Kindret hat die Leuchtpoys ausgepackt. Ich und Aaron haben musiziert, ich habe es zumindest versucht ;-P und wir hatten einfach eine wundervolle Runde.
Die Tage haben wir damit verbracht, holz zu hacken, dart oder Tennis zu spielen, oder einfach spazieren zu gehen. Gekocht haben wir auch regelmässig.
Einen Nachmittag haben die Mission Wasser gestartet, und sind zu einem Nahegelegenen NBach gefahren, in dem wir erst uns und dann auch das Geschirr gewaschen haben. Das war witzig und eiskalt!!!!
Der Letzte Abend war nochmal eine große Grillparty. Wir haben werwolf gespielt und ich habe mit scott getanzt. Das war sehr witzig, da wir uns fast die füße verknotet haben.

Ich kann euch garnicht genau sagen,w as wir eigentlich fünf tage lang gemacht haben, aber es hat mir gut getan, einfach mal zu sitzen und zu entspannen, den kopf frei zu machen, und mal nichts zu denken. Das hatte ich vorher so noch nicht erlebt. Ein tolles Gefühl. Jeder sollte eine Woche auf Mt Disappointment verbringen können.

Nachdem die Abreise vor der Tür stand, sind Pierre, Joe und ich wieder nach Melbourne gefahren, und die anderen sind weiter in den Süden gefahren, um surfen zu gehen.

Wir wohnen in einem kleinen vorort neben der Bootsrampe, dort schlagen wir das Zelt auf und schlafen dort zu dritt.

Heute Nacht hat es unglaublich gestürmt und gewittert. Aber die Jungs meinten wir sind sicher, ich habe ihnen einfach mal geglaubt und so war es dann auch, aber es wurde Taghell durch die Blitze und der Boden hat gebebt wenn der donner durch die gegend gegrollt ist.