Am Montag diese Woche ging es dann den ganzen Tag mit dem Bus vom Nationalpark nach Wellington, in die Hauptstadt Neuseelands.
Schon bei der Fahrt in die Stadt hinein konnte man sehen, dass es eher eine kleine, aber richtig schöne Stadt ist. Es hat so ein bisschen was wie Hamburg und San Francisco, immer windig und eher durchwachsenes Wetter. Aber bisher hatten wir immer Glück mit dem Wetter.
An Weihnachten dann selber sind Jannik, Alwin und ich am Mittag auf den Mount Victoria gelaufen, von dem man einen perfekten 360 Grad Blick auf die Stadt hat. Auf der einen Seite hat man das Stadtzentrum mit vielen Gebäuden, und den Hafen, und auf der anderen Seite sieht man lauter kleine Vororte und den Flughafen, und da wir gutes Wetter hatten konnten wir sogar ganz leicht die Umrisse der Südinsel am Hotizont sehen.
Am Nachmittag sind wir dann an den Strand gegangen, kann man an Weihnachten ja mal machen! Es war aber eher ein ungewohntes Gefühl, alle mit Nikolausmütze und Badehose bei Sonnenschein und 22 Grad rumlaufen zu sehen.
Am Abend haben wir drei dann zusammen unser Christmas Dinner gekocht, und eine traditionell neuseeländische Pavlova Torte (die allerdings schon fertig war) gemacht.
An sich war es auch mal eine Erfahrung Weihnachten in der Wärme zu verbringen, aber man hat besonders an diesem Tag schon oft an zuhause denken müssen.
Aber wir haben das beste draus gemacht, und zuhause in Deutschland ist es im Moment ja auch nicht wirklich kälter :)
Den 25. haben wir dann auch wieder am Strand verbracht, was hier auch vollkommen üblich ist, da alles geschlossen ist. Und heute am 26. ist hier so wie in England Boxing Day, da ist dann Shopping Großkampftag, bei dem die Läden teilweise bis zu 80auf alles geben.