Eggplants

31.January 2014 - Mooroopna


Beim Auberginen sammeln muss man darauf achten nicht die Blätter mit auszureißen und die Auberginies nach oben zu ziehen um sie von der Pflanze zu lösen. Unser Supervisor ist sehr nett und hilft auch mit Auberginies zu sammeln, sodass man richtig motiviert ist. Doch nach gut zwei Stunden tut mir schon der Rücken weh, weil man sich zu den Pflanzen runterbücken muss und das geht richtig aufs Kreuz.
Ich bin so froh als wir um 12 endlich fertig sind, gegen Ende wär ich fast gestorben!! Da wär mir Tomaten sammeln liebr gewesen, körperlich ist das nicht so anstrengend, aber dafür echt mies bezahlt.

Nach getaner Arbeit werden wir zurück ins Hostel gebracht, der Boss der Farm soll gegen mittag vorbei kommen und uns bezahlen, hoffentlich denn ich werd auch heute abgeholt... Im Backpackerhostel packe ich meine Sachen zusammen und verabschiede mich von den ganzen Leuts. Ich muss obwohl das Backpackerhostel das warscheinliche schlimmste und dreckigste Hostel in Australien war und die Arbeit Sklavenarbeit sehr nahe kam, hatt ich eine richtig tolle Zeit mit den ganzen Leuten da und war traurig abzureisen.. die Leute sind mir doch ans Herz gewachsen und es war toll zusammenzuhalten und für einander einzustehen, wenn etwas unklar war und nicht gut gelaufen ist im Hostel! Es war auch toll, dass jeder so seine eigene Geschichte hat, die man dann mit aderen geteilt hat und so voneinander auch gelernt hat.

Die Bezahlung ist dann leider nicht ganz so wie geplant von statten gegangen: Der Boss von der Farm kam nicht und so sind wir mit 2 Franzosen zu seiner Farm gefahren (die zwei Franzosen haben eine Woche lang dort gearbeitet und wollten heute in eine andere Stadt ziehen) und haben so lange an seiner Bruchbude, ja eine wirklich Bruchude, man kanns nicht glauben, dass Leute die so viel Geld haben so abgewrackt leben, da war überall Müll hinterm Haus, Spinnennetze überall, hat an Wolf Creek erinnert, echt gruselig... geklopft bis er aufgemacht hat und uns unser Geld gegeben hat.