Port Hedland

28.January 2015 - Port Hedland


In Richtung "Port Hedland" kann es passieren, dass man von einem gewaltigen Eisenerzzug blockiert wird. So geschehen. Da standen wir ´ne gefühlte Stunde am Bahnübergang und mussten ca. 300 Waggons voll mit Eisenerz passieren lassen. Angeblich wirft allein ein solcher Zug eine Million Dollar Gewinn ab. Pro Tag rollen 6 solcher Züge durch das Land.
In Port Hedland selbst, sind wir dann mal bei Paul und Max auf einen Überraschungsbesuch ran. Wie erwähnt, war dort aktuell ihre Arbeitsstätte. Kurzerhand hatten wir uns dann entschlossen dort eine Nacht zu verbringen. Die Trailer zum Nächtigen und das nicht ganz schlechte Essensbuffet für die Arbeiter dort, waren weitere Argumente sich das Lager mal zu geben.
Was auffällt in Port Hedland, ist die enorme Anzahl an Aborigines. So gesehen im Stadtkern. Leider hängen diese recht ziel- und orientierungslos vor den Kaufhäusern ab. Augenscheinlich sind Alkohol- und Drogenprobleme. In den Gesichtern ist meist Traurigkeit und Verbitterung zu erkennen. Sie gehören offensichtlich zu den Außenseitern der Gesellschaft. Diskriminierungen sind an der Tagesordnung.