Nur eine abenteuerliche fünfzig minütige Bootsfahrt von Nadi entfernt erwartete uns der wahre Südpazifik: Palmen, tuerkieses Wasser, große Riffe und feinster weisser Sand. Das alles auf der kleinen Insel Mana Island, die man innerhalb von zwei Stunden zu Fuß umrunden kann. Wir schliefen in einem ganz coolen Backpacker mit Vollverpflegung und haben mit vielen anderen Reisenden die Tage mit Beachvolleyballmatches, Wanderungen oder Schnorcheln (man kann Haie und Rochen sehen) verbracht. Eine ganz coole Erfahrung war es auch mal eine Woche ohne Strom, Internet und fließend Wasser zu leben und ein Teil der hier lebenden Bevölkerung zu sein, da man inmitten deren kleiner Wohnsiedlung lebt. Besonders begeistert hat mich eine Führung eines kleinen jungen durch deren Schule. Klassenzimmer im Freien habe ich zuvor auch noch nicht gesehen! Allem in allem sind die Fijianer echt nett, interessiert und außerdem musikalisch!! Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und mehr Regen als Sonne, was sehr untypisch und selten in der fijianischen Winterzeit sei. Es ist interessant zu beobachten, dass sich das Wetter in allen Teilen der Welt so sehr verändert - ähnliches haben wir ja bereits in Australien und Neuseeland erlebt. Und Schnee im Juni hatten wir in Deutschland auch noch nie!
Für die nächsten drei Tage sind wir wieder in Nadi und werden die Hauptinsel mit einem Mietwagen erkunden, ehe es für mich mit Stopps in Auckland, Christchurch und Sydney für die letzte Reisewoche nach London (schlafe bei meinem Freund Antony) geht!
PS: Ich hoffe ihr freut euch ueber die Bilder, trotz extrem schlechter Qualitaet nach dem Hochladen!