Uluru

16.April 2012 - Ayers Rock


5 Uhr morgens aufstehen. Duschen, wenn man das so nennen kann, mitten in der Wüste. Die Schüssel ist meine Badewanne, die Dunkelheit mein Duschvorhang. Wenigstens ist das Shampoo immer noch das Shampoo. Schnelles Frühstück ohne Fliegen und los zum Uluru. Nationalparkgebühren 25$ pro Nase, deswegen wurde ich auch unter der Decke reingeschleust. Und dann war es soweit: Sonnenaufgang am Uluru. Wenn man bloß immer den Tag so anfangen könnte.
Gegen 8 Uhr sind wir losgewandert 10 km um den Uluru. 3,5 Std. Ab 11 Uhr lohnt es sich wirklich nicht mehr sich dort aufzuhalten, die Sonne knallt nicht schlecht. Aber dieser rote Felsen mitten im Flachland ist wunderschön. Auch wenn nicht alle Leute davon fasziniert sind, ich war es.
Nach einiger Zeit im Info- und Kulturcenter, Teatime und einem kurzen Walk, haben wir uns an einem Fleckchen niedergelassen, das idyllischer nicht mehr sein konnte.Mit dem Blick auf den Uluru, die untergehende Sonne, haben wir unser Abendessen gekocht.
Kurz bevor die Sonne Kata Tjuta (the Olgas) berürt, haben wir uns zu den wenigen Touristen auf der Aussichtsplattform dazugesellt. Die haben das ganze mit Häppchen und Sekt mitverfolgt...*neid*
Aussicht: geht einem das Herz auf. Und das i-Tüpfelchen waren ein Kamelpärchen die plötzlich in der Ferne durch die Steppe stolzierten. Idyllisch. Einfach nur zauberhaft.