East as

06.February 2010 - East Cape


Opotiki soll nun wirklich vorbei sein...
Zu 8t verließen wir gestern das Hostel: Silke, meine Wenigkeit, Freddy (der Jobbeschaffer), Steffen (das Model), Tina und Sabrina (das andere Duo), Caitlin (California) und dann noch die gute Katharina (die schüchtern scheinende Witztante). Bessere Gruppe konnte ich mir für diesen Trip nicht wünschen - bis auf meine liebsten Freunde daheim natürlich!
Der Weg zum East Cape war allerdings nicht soo klasse. Wobei... Ich mein, man sollte einfach nie Männer vorfahren lassen. Gott, nach der ersten Pause mitten im Gebirge in einer Kurve, beschwerten sich alle bei Freddy weil er Motive die fotofiert werden wollten, komplett übersah und nur dann hielt wenns wirklich nicht sonderlich sehenswert war. Heißt also was? Genau, Steffi fährt vor!! Und TAADAAA hatten wir paar nettere Plätze angefahren.
Nach etwa 2-3 Std. fahren, näherten wir uns dem East Cape, soll heißen, dem Leuchtturm. Der Parkplatz unten am Fuß vom Berg ließ uns aber nur kurz Zeit zum verschnaufen, weil uns dann so ein alter Fatzke drauf hinwies, dass es nicht erlaubt ist, dort die Nacht zu verbringen.. Na toll. Also mussten wir wieder vom East Cape weg. Also kleine Anmerkung: East Cape ist wirklich nur dieser Berg mit Leuchtturm, fährt man vielleicht 10 Minuten hin von der Wiese wo wir dann letzten Endes waren. Im Nichts befanden wir uns quasi. Darauf gab es erst einmal Berentzen, Wein und Bier! Geschlafen wurde im Schlafsack unter dem unglaublichsten Sternenhimmel den ich je gesehen habe. 5 Sternschnuppen hab ich mitbekommen dürfen.. Oh man WOOOOOW!!!
1 Stunde wurde dann aber doch im Auto im sitzen geschlafen, aufgrund von vorhersehbaren Schauern^^. Total verpennt fuhren wir dann gegen halb 6 zum Berg. Sch**ße!! Es warteten 758 Stufen auf uns. Ich war tot danach. Aber der Ausblick war Belohnung genug?
Unten wieder angekommen, putzten wir jeder ein Zahn und machten uns dann gegen 9 auf den Weg nach Napier.
In Gisborne (Zwischenstopp und eigentlicher Drop Off von Steffen) mussten wir uns von Caitlen und Freddy verabschieden. Unter Tränen natürlich?
Unbewusst schrieb ich mit einem Stein ?Wir werden uns wiedersehen? auf den Bürgersteig. Das Lied von Selig wurde die letzten Tage unser Motto für unser Backpackerleben und allem was dazu gehört?
Steffen wollte uns eigentlich auch verlassen, allerdings kommt immer alles anders. Ich konnte ihn überreden uns noch etwas zu begleiten. Also fuhren 6 Menschen weiter nach Napier und kamen heil an.