Ich bin mittlerweile seit einer knappen Woche in Adaminaby. Also so ziemlich mitten im Nix.
Ich wohne in einem Haus mit fünf anderen Mitarbeitern aus der ganzen Welt.
Mein Zimmer teile ich mit Sanchia aus Neuseeland, sie wird als Lifty arbeiten. Dann sind da noch James (England) und Robbie (Schottland) und Sarah (USA) mit ihrem Freund Danny (England).
In der zweiten Haushälfte wohnen noch mal fünf Leute, wir sind also nicht allein, obwohl wir sogar noch ausserhalb des Dorfes liegt.
Das Dorf ist nichts besonderes, aber die Natur hier ist wunderschön. Und es gibt ne Menge davon :)
Das Wetter ist auch toll, nur Nicht wie wir es uns wünschen würden, denn es gibt neben Schnee und die Sonne die hier fleissig scheint ist sehr warm.
Angeblich soll es aber Anfang nächster Woche Schnee geben, das glaub ich allerdings erst,wenn ich es mit eigenen Augen sehe.
Es gibt hier Nicht viel zu tun, also hängen wir die meinste Zeit in und ums Haus herum rum.
Donnerstag war der erste Einarbeitungstag auf dem Berg, also im Resort. Es ist klein, aber fein... und sehr, sehr grün :(
Freitag wurde weiter eingearbeitet, diesmal konkret in unseren jeweiligen Arbeitsbereichen.
Ich leide unter akutem Schlafmangel wegen der blöde Zeitumstellung der Weltmeisterschaft...
Morgen kriegen wir, die wir keine Examen als Skilehrer haben etwas trainiert, mal Sehen wie das wird. Alle die in der Skischule oder wie ich in der Snow World mit denn Kindern arbeiten, können für deutlich günstiger die Skilehrer-Ausbildung machen. Ich muss noch im Detail herausfinden ob das australische System in Europa anerkannte ist, wenn ja, dann werde ich Wohl mein erstes Level hier machen. Ein Kindheitstraum von mir, eines Tages Skilehrerin zu sein :)
Ich brauche Euch alle, um für und hier die Daumen zu drücken bzw. wie man hier sagt, cross finger, dass es bald schneit!!!
Fotos kann ich leider gerade Nicht hochladen, da ich keinen Computer mehr habe und nur auf dem Kindle schreibe. Auf Facebook gibt's ein paar.

Das Wochenende vor meiner Abreise hier her waren Tammy, Nick, Georgie und ich in Aulbury auf der Hochzeit von Marie und Omer. Die Hochzeit war alles andere als traditionell oder klassisch, aber trotzdem sehr schön. Wir haben zwei Nächte in Aulbury und haben auf der Rückfahrt ein paar Schleifen gedreht, um ein bisschen was von der Umgebung zu sehen. Es war ein schönes Wochenende mit herzlichen Wetter, netten Leuten und viel Spass.
Auf bald :)