Riessen Hochhaeuser, tausende von Menschen rund um die Uhr, blinkende Schritzeichen in kunterbunten Farben, das ist Seoul. Wenn jemand Englisch spricht, dann sind es die jungen Menschen. Irgendwie hab ich es aber trotzdem geschafft vom Flughafen zu meinem Guesthouse zu kommen ohne ein teures Taxi zu nehmen (verglichen zu uns zwar immer noch nilliger, aber Busse sind halt noch billiger). Ein bisschen sorgen hatte ich mir schon gemacht; dass der Zollbeamte nicht einmal das Wort 'chocolate' kannte hat meine Bedenken nicht gerade gelindert. Schlussendlich stand ich aber voll bepackt vor der Tuer des Guesthouse, welches uebrigens echt toll ist. Insgesamt gibt es 4 Zimmer (ca. 15 Gaeste) mit einer kleinen Kueche und einer Art Wohnzimmer. Es ist mehr WG als Hostel.

Nach der mit eher wenig schlaf gesegneten Nacht am Flughafen und einem 12 stuendigem Flug war ich zwarziemlich fertig als ich Sonntag Abend in Korea ankam, aber trotzdem wurde ichgleich mit in die Stadt auf einer der vielen grossen Maerkte genommen. So wurde ich auch gleich in das Subwaynetz eingeweiht und vorallem wie man aus einem koreanisch sprechenden Automaten ein Fahrschein heraus bekommt.
Schliesslich am Markt angekommenwar ich erstmal total geflashed. Das ist kein Markt, dass ist ein ganzer Stadtbezirk mit Marktstaenden vollgestellt. Selbst in den Hochhaeusern; ein Gebaeude ist 13 Stockwerkem hoch, vollgepackt mit Klamotten, Schuhen, Taschen und und und.

In den naechsten Tagen werde ich mich mal ein bisschen mit der koreanischen Kultur beschaeftigen,dh Palaeste besuchen, Paraden anschauen und vllt eine Tour in die DMZ (demilitarized Zone) machen.