16 Stunden mussten wir in einem Bus verbringen um endlich in Airlie Beach an zu kommen. Zum Glueck war die Fahrt ueber Nacht, sodass ich ein wenig schlafen konnte.

Airlie Beach ist der Ausgangspunkt fuer Ausfluege in das Weltkulturerbe der Whitsundays. Ueber 100 verschiefene Segelboote stehen in den Haefen um Airlie Beach bereit um die weissen Straende und das tuerkisblaue Wasser zu besegeln. Unser Katamaran hiess Avatar. 2 Tage und 2 Naechte auf einem Boot zusammen mit 25 andren Menschen. Das kann spannend werden. Wir haben uns aber alle gut verstanden, keiner ist von Deck gefallen oder wurde den Haien zum Frass vor geworfen und dass trotz 2 Tage ohne Dusche.
Geschlafen und gegessen wurde natuerlich auch auf dem Boot. Die Unterkunft wollen wir gar nicht erwaehnen (nach 8 1/2 Monaten bin ich so einiges gewohnt, aber das war echt grauenhaft), das Essen war lecker :-).

Alle Wetterlagen haben wir auf den Boot erfahren, von Regenschauern (wenn der Regenwald so nahe ist, ist auch der Regen nicht weit), bis hin zu strahlendem Sonnenschein (da konnte man sich super an Deck auf die Netze zum braeunen und traeumen legen).

Die Whitsundays sind ja nicht nur fuer ihren weissen feinen Sand beruehmt (der feinste der Welt! mitdem man Diamanten oder Metal wieder zum glaenzen bringen kann, oder sich damit die Zaehne putzen. Die NASA hat sogar einmal den Sand fuer eines ihrer Projekte verwendet), sondern sie liegenam suedlichen Ende des Great Barrier Reefs. Also gings auf zum Schnorcheln! Wir 19 Maedels an Board hatten, sagen wir mal, grossen Respektvor der Unterwasserwelt das Australien Meeres. Dementsprechend kurz war unser Schnorchelgang. Aber ich hab mich ins Wasser zu den ganzen Haien und toedlichen Quallen, Rochen und was sonst noch rumschwimmt getraut und auch ein paar Fische und die riessen Korallen gesehen. Und jetzt lacht keiner, denn Abends haben wir beim Angeln ein Baby Hai aus dem Wasser gezogen.
War aufjedenfall eine spannende Erfahrung.