Als wir die Sehenswürdigkeitenliste von Perth durchsahen, fiel das Auge auch auf das Aquarium und es waren sich alle einig: Ich komme mit. Die Delphine von Bunbury haben nicht gereicht. Blieb nur noch die Frage, wer fährt? Damit nicht alle 3 Fahrzeuge bei solchen Ausflügen prepariert werden müssen, nutzten wir manchmal den 3. Sicherheitsgurt auf dem linken Vordersitz, dimensioniert für eine Hinternbreite von 20 cm (wahrscheinlich für Kinder gedacht). Der Mittelfahrer bedient dann die Handbremse und dessen Knie ist dem Fahrer dankbar, wenn er den 2. Gang auslässt. Also ab nach Hillarys in den Norden und in die Kassenschlange mit den wartenden Kindern eingereiht. Im Museum gab es dann in erster Linie die einheimische Unterwasserwelt zu sehen. Highlights waren:
1. das größte unter Wasser begehbare Aquarium, da konnte man die Fische von allen Seiten sehen.
2. die Streichelbecken, da konnte man Mantras, Haie etc. streicheln
3. eine Ausstellung zu den gefährlichen Pflanzen und Tieren der Wassserwelt, ohne Streicheln.
Nachmittags ging es dann noch zum North Beach von Perth. Viele Leute lümmelten dort nicht, denn es gab ordentlichen Wellengang und Felsen. Für das Schwimmvergnügen nutzen die Einheimischen (Kinder) lieber den Buchtstrand in Hillarys. Dort gab es auch einen Bademeister und Rutsche und Shoppingcenter und Food Court. Wir wollten aber auf unserer Liste auch noch das Eintauchen in den Indischen Ozean abhaken. So blieb uns keine Wahl. S.