An unserem dritten Tag ging es nun die Ostküste herunter und wir fuhren zur Bay of fires. Die heißt so, weil die Steine dort oben drauf feuerrot von kleinen Flechten sind. Es sollte an diesem Tag eigentlich Regnen jedoch hatten wir Glück, das Wetter war wechselhaft und die Sonne kam auch heraus. Der Weg führte uns weiter durch St. Helens und St. Marys. Wir kauften etwas frisches zum Essen ein und für alle Fälle ein Regencape. Und in St. Marys fanden wir sogar Duschen. Das wurde gleich ausgenutzt. Dann war es schon später Nachmittag und so machten wir uns auf dem Weg zu unserem Campingplatz. Wir fuhren vorbei an der Wineglass Bay, da der einzige freie Campingplatz dahinter liegt. Aber dadurch hatten wir ein unglaubliches Naturschauspiel von oben mit Sicht auf die Wineglass Bay. Seht auf dem Foto nach. Ein Lichtspiel mit den Wolken, der Sonne, und auch Regen tauchte die Gegend in eine unscheinbare Welt. Wir waren einfach sprachlos.
Am Zeltplatz direkt am Strand angekommen, waren wir uns nicht sicher, ob dass wirklich der Platz ist. Da hier aber noch mehrere Leute campen und es dunkel wurde, schlugen wir unser Nachtlager auf und hatten einen gemütlichen Abend. Dann wollten wir schlafen gehen und schauten um die Ecke und da bekamen wir einen Schrecken. Das Wasser war ziemlich nah an unserem Platz und weiter hinter versuchten Leute einen alten Campervan aus dem Wasser zu ziehen. Also parkten wir das Auto schnell um auch Barbaras Zelt fand einen neuen Platz. Nach dieser Aufregung also schnell ins Bett. Am nächsten morgen sah ich aber, dass wir an unserem Platz sicher gewesen wären. Nun, wir sind auf Nummer sicher gegangen. Die Abenteuer reißen nicht ab und auch dieser Abend wird auf ewig in meine Erinnerungen einfließen.
Heute morgen ist nun blauer Himmel und das verspricht einen schönen Tag. Hoffen wir es, denn es geht nun zurück zur Wineglass Bay!
Eure Silke