Am nächsten Tag machten wir uns auf in Richtung Norden und hielten bei den Ralphs Fall an. Da es dort eine Rundgang für ca. eine Stunde gab, entschieden wir uns zu gleich diesen anzugehen. Der Weg führte uns wie durch verschiedene Welten. Erst sah es aus wie in einem Märchenwald, dann wurde es eher nordisch herb und dann gingen wir durch seichte Gräser. Der Herr der Ringe hätte auch hier gedreht werden können.
Als nächstes steuerten wir die St. Columba Falls an und da verschlug es uns die Sprache. Dieser Ort war wie ein Stück vom Paradies. Einen kleinen Eindruck bekommt ihr vom Foto. Leider stand die Sonne etwas ungünstig aber irgendwie unterstreicht das nur diesen magischen Ort.
Danach ging es ganz in den Norden zum Mount William National Park und zugleich zu unserem nächsten Nachtquartier. Wenn man hier in einen Nationalpark fahren möchte, muss man etwas zahlen. Und so findet man an jedem Eingang Anweisungsschilder und kleine Umschläge. Wir hatten das ganze jedoch nicht so gut durchschaut und da wir eh direkt an der Straße gegenüber den kostenfreien Campingplatz nutzen wollten, werden wir das am nächsten Tag direkt in einem Informationscentre machen. Als wir aber dennoch einen Abendspaziergang zum Strand vom Teil des National Parks machten verschlug es uns ein zweites mal den Atem. Schaut euch die Fotos an. Es ist einfach unbeschreiblich. Und die Farben hier, einfach unfassbar. Die Fotos sind nicht retuschiert oder bearbeitet. Genau so sah es hier aus und in Realität noch etwas schöner. Der lange ruckelige Weg hatte sich also gelohnt. Wir waren einfach hin und weg von diesen Anblicken die uns heute geboten wurden. Was kann denn da noch schöneres kommen...