Montag morgen ist Edgar mit zwei Motorsögen vorbeigekommen und wir haben gemeinsam den zweiten der insgesamt drei zu fällenden Bäume gefällt. Mit der Motorsäge haben wir Vormittags den Baum dann zerkleinert und von Ästen befreit, um ihn später mit dem Spalthammer zu Holzscheiteln zu spalten. Nach dem Mittagessen ist Edgar wieder gefahren, hat uns aber seine beiden Spalthämmer da gelassen und so haben wir den ganzen Nachmittag damit verbracht Holz zu spalten. Und ich kann reinen Herzens sagen, es ist ganz schön anstrengend. Das gespaltenen Holz haben wir dann auf den Anhänger geladen und mit dem Auto zum Schuppen gefahren, wo wir das Holz für den Winter gestapelt haben. Das Auto vom Schuppen, zum Baum und wieder zurück zu manövrieren war gar nicht so einfach weil wir auf einem Weg durch drei Tore, die das Schafgehege unterteilen, fahren müssen und diese so platziert sind, dass es einiges an Geschick braucht, um ohne größere Schäden hin und her zu fahren.Aber während unsere Zeit bei 2P.H. haben wir ja ausreichend gelernt mit einen Anhänger zu fahren, was jetzt ein großer Vorteil war.Nach drei Stunden Holzhacken sind wir erschöpft und mit einigen Blasen an den Händen ins Bett gefallen und haben einen Nachmittagsschlaf gemacht, bis wir uns wieder einigermaßen erholt gefühlt haben.Der Abend verlief dann wie jeder andere und wie immer waren wir dankbar für ein weiches Bett und einem Dach über dem Kopf.