Und los gings... Mit dem Dayboat ging es zu Liveaboard-boat. Auf dem Weg ließen ein paar fliegende Fische, die ich kurz für Vögel gehalten habe, meine Vorfreude noch steigen. Angekommen, ging es auch schon bald das erste mal ins Wasser. Der erste Tauchgang im Meer. Die ersten vier Tauchgänge zählten noch zum Tauchschein und bestanden so wieder aus Übungen was zu tun ist, wenn man unter Wasser seine Maske oder seinen Regulator verliert. Das heist aber nicht, dass man nicht trotzdem einen Eindruck vom echt beeindruckenden Riff bekommt. Überall bunte Korallen und Fische, dazu viele andere Tiere, die man manchmal nicht so ganz einzuordnen weiß. So habe ich auch schon beim zweiten Tauchgang meinen ersten Hai gesehen :) einen Weißspitzen-Riffhai. Nach dem dritten absolvierten Tauchgang stand der letzte, zu underem Tauchschein zählende, Tauchgang an. Und der wurde auf Video festgehalten :) Nach einer morgentlichen Kamerabegrüßung um halb sechs, ging es noch vor dem Frühstück mit einem spektakulären Salto ins Wasser. Die Kamera immer dabei. Und nach ein paar letzten Trainingseinheiten bekamen wir dann auch alle unsere Open Water Diver Card unter Wasser überreicht. Seeeeeehr cooooool :)
Die weitere Zeit auf dem Boot wurde dann mit essen, rumgammeln und natürlich tauchen verbracht. Es standen ja noch fünf fundives inklusive einem Nachttauchgang an. Jetzt konnte man sich ganz auf die Unterwasserwelt konzentrierten. Kleine Fische, große Fische, bunte Fische, gefährliche Fische, kleine Korallen, große Korallen, bunte Korallen, komische Objekte und jede Menge Wasser. Aber hier noch ein paar Highlights: Stachelrochen, Haie, Schildkröten, riesen Muscheln und für die Nemo-fans, Nemos (Clownsfische). Ein unglaubliches Erlebnis sich die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs mal aus der Taucherperspektive anzugucken. Ihr solltet es auch tun, es ist der Hammer.