Hallo? Ist da jemand? Vermutlich nicht, ich meine, wer geht auch schon freiwillig an einen verlassenen Ort, wie diesen Blog. Aber ich erzähle trotzdem die Geschichte der vergangenen Tage, Wochen und vielleicht auch Monate, so wie eine alte Frau in einem verlassenen Häuschen im Wald, aus irgendeinem lowbudget Horrorfilm.
Aber zuerst Asien im Zeitraffer:
25.2.13 ? Abflug in Darwin, gefolgt von einer lngen, beinahe Schlaflosen Nacht in Singapur (Land 1). Am nächsten Tag Weiterflug nach Bangkok. Groß, laut, imposant und der von den TukTukfahrern propagandierte Trafficjam, bzw. Träffikkjäääääm... Weiter über Phonsavan, mit super Hotelzimmer, und Lampang, mit super Elefantenkrankenhaus, über das ich ganz viel schreiben könnte, wenn wir dort gewesen wären, nach Chiang Mai. In Chiang Mai Elefanten reiten (meiner war Mist). Von Dort mit dem Bus nach Khon Kaen und auch gleich wieder raus... Man kann ja nicht jeden Fahrgast an seiner Haltestelle wecken... Gepäck wurde aber freundlicherweise abgeladen und wir konnten es 6 Stunden später abholen. Udon Thani war dann die letzte Stadt in Thailand. Mitte März ging es nach Laos, genauer gesagt in die Hauptstadt Vientiane, die sich ähnlich Weltmännisch gibt, wie Buxtehude. In Vang Vieng waren wir dann Kajak fahren und Friends gucken. Und in Luang Prabang hatten wir dann schon keine Lust mehr auf Laos, bei einer Reisegeschwindigkeit von 30km/h, immer zigzag durch die Berge ist halt Mist. Dafür entschädigte uns der nahe Wasserfall etwas. Danach wieder über die Berge (?Mir ist schlecht?, ?Mir auch?) nach Phonsavan zu den Plain of jars (Tal der Krüge). Nächste Etappe nach Hanoi, Vietnam mit übernachtung in Sam Neua. Ich bin mir nicht sicher ob die Fahrt nach oder von Sam Neua schlimmer war. Hanoi zeichnete sich dann durch ständig hupende Auto- und Rollerfahrer aus. Wie nervig das ist, versuche ich im Restlichen Vietnamtext zu verdeutlichen MEEEEEP. Weiter nach Halong MEEEEEP Bay. Selbst das nebelige, kalte Wetter, konnte der Bucht seine fasMEEEEEPzination nicht nehmen. Dann mit dem Bus zurück nach MEEEEEP Hanoi und von da aus mit dem Zug nach Hue, der MEEEEEP alten Kaiserstadt unterhalb der ehemaligen DemiMEEEEEPlitarisierten Zone. Neben der Kaiserstadt und den Grabstätten, außerhalb der Stadt, besuchten MEEEEEP wir vor allem häufig das kleine Cafe, welches gegenüber unseres Hotels lag. Nach MEEEEEP Hoi An gibt es dank eines Tipps MEEEEEP von Inga, mit dem Motorroller über dan Wolkenpass, was sich als sehr Lohnenswert herrausstellte. Hoi An ist vor allem MEEEEEP bunt und voller Touristen. Wohingegen Nha Trang am MEEEEEP Strand und voller Russen war. Die letzte Stadtfür uns in Vietnam, war zugleich die größte MEEEEEP und langweiligste, Ho Chi Minh Stadt, oder auch Saigon. Von da aus ging es in die Hauptsatd Kambodschas, also noch ein MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEP zum Abschluss, weil es so schön war. Phnom Phen ist irgendwie eine Mischung aus Bangkok und Vientiane. Zwar mit Palast und allem Pipapo aber irgend wie auch Buxtehude... Im Westen Kambodschas besuchten wir Battambang, samt Bambusbahn und Fledermushöhle, wobei zweiteres mich bis heute staunen lässt, und Siam Reap, und die dortigen Tempel von Angkor (unbedingt googlen). Letzte Station in Kambodscha war Kratie, mir seinen Süßwasserdelfinen... Nicht so spannende Gesellen. Weiter mit 23 Personen und zehn Zentme Ladung in Minivan Richtung Laos. Dort fünf Tage auf Don Det, eine der sogenannten 4ooo Inseln im Mekong, in der Hängematte baumeln. Nach zwei weiteren Tagen in Pakse war dann auch unser zweiter Laosaufenthalt vorbei und es ging wieder nach Thailand, bzw. Ubon Rachanati oder so. Nächster Halt, wieder Bangkok und immernoch Trafficjam, manches ändert sich halt nie... im Süden Thailands ging es für uns nach Hua Hin, zu noch mehr Elefanten und nach Krabi, wo wir eine Inseltour unternahmen und einen Kochkurs besuchten. In Malaysia (Land 6) ging es zuerst auf Langkawi , mit Strand, Wasserfällen und agressiven Affen. Und dann nach Georgetown auf Penang mit viel Kultur. Nach der Nacht des Championsleague Finals, fuhren wir zum letzten Asienstop, nach Kuala Lumpur, bekannt durch die Petronastower.
Das war Asien, kurz und bündig. Am 30.5. ging es dann für 3 Tage ins viel zu kalte Melbourne
und von dort aus am 2.6. ins warme, aber relativ regnerische Cairns, wo ich nun seit einer Woche, mit sinkender Motivation veruche meinen Van zu verkaufen. Aber dazu vielleicht später mehr...
Gruß Fabian