Unsere Fahrt nach Melbourne war noch ziemlich aufregend, zum einen wegen unserem Auto, da die Autobatterie immer mehr den Geist aufgegeben hat und wir den Motor beinahe nicht mal mehr mit Starterhilfe anbekommen hätten und zum anderen, wegen dem Wetter. Schon beim Fahren war überall um uns herum die totale Weltuntergangsstimmung und dann ging plötzlich ein Hagelregen los, dass wir anhalten mussten, weil wir nichts mehr gesehen haben. Das war so laut, dass wir unser eigenes Wort fast nicht mehr verstanden haben und wir hatten schon Angst, dass es uns die Fenster einschlägt. Die Staßen sahen aus, als ob es geschneit hätte und waren total eisig. Irgendwelche Idioten sind trotzdem noch weitergefahren, so war?s dann auch kaum verwunderlich, dass einer ein paar Kilometer weiter von der Straße abgekommen ist und sich überschlagen hat. Die Nacht haben wir auf einem Truckerrastplatz verbracht; dort war es sooo laut und das schlimmste war die Kälte; wir haben ja nur dünne Wolldecken und 2 Sommerschlafsäcke. So waren wir dann überalles froh endlich heil in Melbourne bei Bruno angekommen zu sein.