Nach einer Nacht auf einem Campingplatz auf der Fleurieu Peninsula ging es dann Richtung Cape Jervis von wo eine Faehre nach Kangaroo Island ruebersetzt.
Nachdem wir ein Vermoegen fuer die Faehre bezahlt und die Camper auf der Faehre geparkt hatten konnten, ohne irgendwelche Schaeden zu verursachen (Es ist verdammt wenig Platz zwischen den Autos und der Wand), wurden die Segel gesetzt. Wir wollten Flora und Fauna entdecken und unsere neue Freiheit, die uns durch die Autos geschenkt wurde, vollends auskosten. Dafuer stand uns fuer die naechsten Tage eine ganze Insel zur Verfuegung und unser Entdeckungsdrang schrie danach, jede Ecke dieser Insel zu erforschen und zu erleben.
Recht schnell entdeckten wir dann, dass wir mit den Mietwaegen gar nicht auf unasphaltierten Strassen fahren durften und die halbe Insel leider nur auf solchen erreichbar ist. Zum Glueck sind wir ja jung, wild und rebellisch und konnten auf Verbote nicht immer Ruecksicht nehmen.
Ja, was erzaehle ich ueber Kangaroo Island? Sah halt echt gut aus und es war ueberhaupt nicht ueberlaufen. Die meisten Touristen schauen sich die Insel mit gefuehrten Touren an und diesen Menschenmassen konnte man sehr gut aus dem Weg gehen.
Mathias und ich haben beim Barbecue Kaenguruhfleisch gegessen, wie man es auf Kangaroo Island machen muss (Die Insel wurde so benannt, weil irgendwelche Entdecker hier das beste Kaenguruhfleisch ihre Lebens gegessen haben) und wir haben im Busch gecampt.
Die schoene Natur koennt ihr auf den Fotos bestaunen.
Nach 5 Tagen mussten wir uns auch dann wieder auf die Heimreise machen. Die Faehre fuhr und wir waren bereit fuer neue Taten.
Unsere Nacht verbrachten wir dann in einem schoenen Oertchen namens Victor Harbor und konnten uns noch einmal ausruhen, denn am naechsten Tag ging es ja direkt wieder weiter.
Naechste Station: The Grampians!
Was das Geheimnis von Kangaroo Island eigentlich ist? Hmm...