heiter, munter und voller vorfreude machen sich klein anne und klein carina auf den weg in das abendteuer nach exmouth... erste planmaessige uebernachtungsstaette "cervantes"
da standen wir also fruhes um sieben uhr vor unserem red earth safari - tour bus, als der tourguide unsre backpacks in den anhaenger geworfen hatte. sein name ist traver, welcher das widerspiegelt, was man einen typischen outback-australier nennt: geboren im outback, schlangen gejagt, dingos gezaehmt, kaefer gegessen.. ein echt harter kerl also... und wir muessen 8 tage nach seiner pfeife tanzen....
der erste stop war der yanchep national park in dem wir in einer uralten cristal hoehle umhergeklettert sind und versucht haben kleine koalas einzufangen... (mit dem photo... )
die hoehle war klein aber fein :-) die hoehlenfuehrerin, hat uns viel ueber die lebensgeschichte und das dasein der hoehle erzaehlt - ich hab gut zugehoert, wie in der schule! was sich manchmal allerdings als recht schwierig erwiesen hatte, da die frau viele wirre dinge erzaehlt hat und selbst von sich behauptet zu viel zeit unter der erde zu verbringen.
schoen und gut, danach haben wir ein paar koalas auf den baeumen umherhuschen sehen... leider waren sie an diesem tag sehr hoch in den baumspitzen. der grund dafuer war ein buschfeuer, dass vor 1 woche in der gegend seine unruhen gestiftet und alle tiere veraengstigt hat...
die gegend sah auch recht verkorkelt aus, aber unserer erfahrener tourguide hat uns erklaert, dass die pflanzen und auch die tiere die buschbraende brauchen um ueberhaupt neu zu wachsen bzw ueberleben zu koennen... denn nach buschbraenden, kann man ueberall tolle neue blumen wachsen sehen (im folgenden jahr) :-)
das wetter war gut und wir fuhren weiter, weiter... bis wir schliesslich cervantes erreicht haben... dort sind wir zu wundervollen klippen gefahren.. einfach krass... riesige gesteinsfelsen und das blaue meer, dass auf all die riesenfelsen schlaegt... amazing!!
als wir dann endlich das staunen aufgehoert haben, fuhren wir weiter, um im hostel lecker lasagne zu essen (wichtig zu erweaehnender punkt!).
Danach gings weiter zu der pinnacles wueste, um dort den sonnenuntergang sehen zu koennen...
die wueste ist echt krass...
ueberall diese kleinen gesteinsformationen, die aus dem sand ragen... ich frage mich immernoch, warum wieso weshalb.. aber keiner konnte mir die frage beantworten, cih finde mich einfach damit ab, das all die felsen wie aus dem nichts, wie schneegloeckchen aus dem sand wachsen...
unser tourguide hat uns dann noch von den "supid-people" erzaehlt, die auf den steinen rumturnen, und diese dann abbrechen...bzw kaputt gehen... ich hab das nicht gemacht!
jedenfalls war der sonnenuntergang echt schoen und langsam wurde es kaelter und kaelter, bis wir uns dann auf den weg zurueck ins hostel machten um fit fuer den naechsten tag zu sein.....