Die schönen Countryside-Touren sind nun vorbei. Jetzt wird mal das große Dorf erkundet. Ich glaube, dass es ein Dorf ist, denn hier laufen fast alle Frauen in Gummistiefeln herum, als wenn sie eben noch im Stall waren. Das schöne am Skaten ist, im Vergleich zum normalen fußbetonten Besucher, das man in gleicher Zeit viel schneller von einer Sehenswürdigkeit zu anderen kommt. Dieser große Big Apple schmilzt auf Normalgröße. Außerdem verhalten wir uns schon wie echte New Yorker. Rote Ampeln sind hier fakultativ. So bekamen wir vom Dirk eine tolle Tour: Wall Street, East Side River, Bryant Park, Styvesant Viertel, Guggenheim Museum, Central Park u.v.m. Bei der Tour bekam ich das Problem, dass sich meine linke Schiene am Schuh immer wieder löste. Im Central Park war es dann leider ganz vorbei und das Gewinde war definitiv hinüber. So ging es für mich mit Subway zurück. Zwischendurch suchte ich 2 Skateshops auf. Die hatten aber leider keinen Ersatz in meiner Größe. Bloß gut, dass mir dies erst am vorletzten Tourtag und nicht zu Beginn passierte, kann ich im nachhinein sagen. Abends versammelten wir uns dann in einem Irish Pub (Fraunces) mit ganz vielen Biersorten, gleich um die Ecke. Qualitativ echt top, wie sollte es im Financial District auch anders sein. Allerdings ist das Bier auch deutlich teurer als daheim: ca. 10$ inklusive Tax and Tip. bye S.