Nashua and Bruce Trail

04.May 2014 - Boston


Ach so ein "Jetlag" ist herrlich: man schläft zeitig ein und ist früh morgens fast Erster beim Frühstück.
Heute wird es sportlich: Zuerst nahmen wir den Nashua Trail unter die Rollen. Hier hat jeder kleine Radweg
seinen Namen. Bei uns heißt er einfach Radweg oder Elberadweg und geht dann aber von Dresden bis Hamburg.
Der Trail war leicht zu fahren und ohne Berge, einzig der Wind bläst etwas kräftiger. Da aber die ganz
Gegend, wie in Bill Brysons Buch: Streifzüge durch Amerika, fast nur aus Wald besteht, gibt es viel
Windschutz. Anschließend ging es noch den Bruce Trail ganz schnell rauf und runter. Der ist sehr schön
gelegen (natürlich auch im Wald) mit hübschen Häuschen, Bächlein und Pflanzen rechts und links. Ein wenig
schade ist, hier gibt es noch keinen wirklichen Frühling wie daheim. Nur wenige Sträucher zeigen ein zartes
Grün und nur einige Bäume zeigen erste Blüten. Hier war ein harter Winter und die Vegetation liegt ca. 5
Wochen zurück gegenüber daheim. Zur Abendzeit fuhren wir für einen Spaziergang mit Shoppingtraining in die
Innenstadt von Boston. Bei meinem Trainung brachte ich es auf 2 Schachteln Müsliriegel und eine Packung
Kaugummi. Andere Reiseteilnehmer waren da erfolgreicher. Wir haben da wohl mit Alex zuviel Zeit mit dem
Aufsuchen und Fotografieren von Sehenswürdigkeiten verplempert. Wer zum Beispiel die Ausstellung
Körperwelten anschauen will, kann hierfür in die Werkstatt nach Guben fahren. Muss er aber nicht. Die gibt
es auch hier in Boston im 2. Stock vom Quincy Market. Ciao Silvio