Und siehe da, am morgen strahlt die sonne wieder und bei blauem himmel begaben wir uns früh (wir waren jedenfalls alleine bei den diversen beach-stops) auf den 40km langen great ocean drive. Der drive führt von einem schönen beach zum anderen und an mehreren machen wir unseren morgenspaziergang, zum baden ist uns die südküste (was für uns in europa ja der norden ist) das wasser zu kalt und vom starken wind sprechen wir gar nicht. Nach einem kurzen abstecher zum pink lake, ein grosser salzsee der durch eine bestimmte algenart auch mal pink werden kann, fuhren wir in den Cape le Grand NP. Ein herrlicher park, schon beim reinfahren trafen wir auf kangaroos. Die absoluten highlights waren aber die strände, angefangen beim le grand beach über hellfire bay, thistle cove zum LUCKY BAY. Die farben dieser bucht sind unbeschreiblich schön, schneeweisser strand und das schönste blaugrüne meer ever seen (7 Sterne!). Hier ist man einfach glücklich, daher wohl der name. Die spaziergänge auf dem sand waren sehr speziell, es hat geknirscht wie beim gehen auf schnee. Der wind machte uns bei 25 grad aber auch hier zu schaffen und wir haben nur die füsse im kalten wasser gebadet. Kurz entschlossen fuhren wir dann entgegen ursprünglicher pläne am nachmittag weiter richtung Kalgoorlie. Das wetter unterwegs war wieder etwas bewölkt und so fuhren wir durch, von unterwegs gibt?s nicht viel zu berichten, aussergewöhnlich war allerdings ein zweiteiliger, vierstöckiger schaftransporter welchen wir irgendwann überholten. Es ging zu schnell um die schafe zu zählen?. In der goldstadt kalgoorlie bezogen wir kurz unseren campground und dann fuhren wir auf direktem weg zum lookout der Super Pit, die grösste Goldmine der südlichen halbkugel. Das war sehr interessant und eindrücklich. Dort fahren nämlich diese MONSTER-Trucks (remember foto in Tom Price) und ich habe Richi dort fast nicht mehr weggebracht??