Busselton Jetty

18.December 2010 - Margaret River


Heute früh war es wie im busch denn obwohl wir stadtnah nächtigten gab es in diesem CP sehr viele Sittiche, Papageien und andere singende vögel. So fuhren wir schon bald richtung süden zuerst durch den Ludlow Thort Forrest NP. Thort ist eine Eucalyptus-Baumart mit dem weltweit höchsten Bestand hier in diesem Park, er wächst bis 65 meter in die höhe. Nach knapp 2 stunden erreichten wir Busselton, ein herziges kleines städtchen der grösse Zug. Eigentlich wollten wir auf den jetty, der ragt nämlich 1.84 km ins meer hinaus aber ist derzeit leider under construction. So gab es gleich neben der tennisanlage am ocean eine kafipause. Tennis hat auf der grossen anlage (15 Rasen-, 2 Kunst- und 2 Hartplätze) niemand gespielt. Nach einem feinen cappucino fuhren wir weiter richtung Cape Naturaliste liegt am oberen ende desselbigen NP?s. wir wollten zum walking trail rund um das lighthouse. Schon bald aber kehrten wir zum auto zurück und montierten unsere fly nets, denn es gibt hier wahrscheinlich millionen von fliegen. Ohne netz wären wir keinen meter weiter gelaufen. Wir hatten auf dem ganzen trail (sand mit asche von bush fires ? wir hatten am ende schwarze füsse) bestimmt immer etwa so 100 oder mehr fliegen um uns herum, gesurrt hat es wie in einem wespennest. das haben wir wirklich noch nirgendwo erlebt. Entschädigt wurden wir mit fantastischer sicht auf den stahlblauen weiten ocean. Wunderschöne bilder aber ein zweites mal würden wir den trail wegen der lästigen fliegen wahrscheinlich nicht mehr machen. Dem scenic drive der küste entlang fuhren wir weiter südwärts durch den NP bis zu unserem ziel Margaret River. Wir wohnen unweit des schönen city centres und mit apero, dinner und wein rundeten wir den tag ab. Hier gibt es unzählige weingüter und den lokalen wein mussten wir natürlich ausgiebig kosten??.
Nördlich von perth regnet es wie aus kübeln, carnavaron wo wir vor 5 tagen nächtigten ist überflutet und abgeschnitten, monkey mia ist ebenfalls zu und beim overlander roadhouse wo wir vor 4 tagen durchfuhren geht?s weder nordwärts noch südwärts weiter da die strassen unter wasser sind. Da stauen sich nun all die road trains und reisenden campers. Hier im südwesten ist es zwar abends merklich kühler als im norden aber die sonne haben wir mitgenommen und die tagestemperaturen liegen immer noch zwischen 25 und 27 grad. Wir haben wirklich glück, dass wir nicht irgendwo da oben hängen geblieben sind.