Wenn wir eine Sache in Melbourne ausgiebig gemacht haben, dann war es ohne Zweifel "Foodshopping" auf allen möglichen Märkten! Da gab es die Queen Victoria Markets, die fast täglich geöffnet waren, die Nachtmärkte, die Sundaymarkets in St. Kilda oder die Kunstmärkte am Artcenter. Also waren wir reichlich bedient. Und das war eigentlich auch schon das coolste, was wir über Melbourne berichten können. Denn Sydney war von dieser doch sehr europäischen Stadt eher nicht zu toppen. Die hohen Erwartungen, die wir an Melbourne hatten bzw. das, was uns alles vorher berichtet wurde, konnten nicht erfüllt werden. Trotzdem versuchten wir das Beste draus zu machen und uns so gut wie möglich die Stadt zu Gemüte zu führen. Es gab z.B. einen freien Shuttlebus nur für Touristen, in den man ein- und aussteigen konnte, wie man wollte und welcher an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten hielt. Auch eine Straßenbahn, die sogenannte "Citycircle Tram" aus dem 19. Jahrhundert, erfüllte diesen Zweck. Außerdem buchten wir eine kostenlose Tour mit einem Volunteer, der uns 3 Stunden durch Melbourne jagte und uns die schönsten Ecken mit vielen Informationen zeigte. Unsere Mamas und Papas sind bestimmt stolz auf uns bei unserem vielfältigen Kulturprogramm: Wir besuchten eine AC/DC-Ausstellung, begegneten Kevin Rudd, dem australischen Premierminister, in der National Gallery of Art, und liefen durch die Kriegsdenkmalstätte "Shrine of Remembrance". Unsere Woche rundeten wir mit einer weiteren Wiedervereinigung unserer Bundaberg-Crew ab. Cheers!