Hey zusammen,
nach 3 Wochen kann ich endlich mal wieder einen Eintrag machen. Es war leider nicht möglich mal ein Hostel zu finden, dass sowohl einen öffentlichen Computer als auch eine halbwegsgescheite Inet Verbindung hatte. Es ist doch alles etwas langsames auf den Phillipienen :).
Angekommen in Cebu City hatte ich sofort festegestellt, dass der Lebenssatandard in weiten Teilen des Landes etwas niedriger ist als in anderen Ländern. Schnelles Inet Fehlanzeige und darüber hinaus kann man sich freuen wenn man ein Hostel mit einer guten Dusche findet oder einer richtigen Toilettenspülung :). Manchmal hieß es einfach weiterstinken, wenn das Wasser mal wieder aufgebraucht war und man auf die nächste Wasser Lieferung warten musste. Dafür war ich aber sehr überrascht wie nett die meisten Leute ,trotz der teilweise doch sehr hohen Armut, waren. Man wurde immer schön gegrüßt und die meistens Leuten waren auch recht fit in Englisch:).
Am Abend meiner Ankunft hatte ich auch sofort nette Leute kennengelernt, mit denen ich auch weitergereist bin :). Unter Ihnen war auch Joe ein Einheimischer auf Urlaubsreise, der uns in die Geflogeheiten der phillipinschen Küche eingeweiht hat. Aber bis auf wenige Ausnahmen, hat de phillipinsche Küche nicht viel zu bieten, was auch auf den sehr starken amerikanischen Einfluss zurückzuführen ist. (An jeder Ecke gibt es einen Burgerladen, oder einheimischen Verkaufsstände die sich auf Barbarceuce spezilalsiert hatten.) Durch Joe hatten wir auch den Vorteil, an jedem Ort legendlich den Preis der Einheimischen zu zahlen, anstatt den doppelten Preis für Touristen. So konnten wir die folgenden Tage Canoeying und Schnorcheln zu Spottpreisen genießen.
Über Ostern wurden wir von unseren Hostelmanagern zum traditionellen OsterEssen eingeladen, was uns die Möglichkeit gab einen guten Einblick in die phillipienische Kultur zu erlagen. Abgerundet wurde das Osterwochenende schließlich mit einem Ausflug zu einer Bucht, wo man mit Walhaien schwimmen kann. Trotz des gigantischen Touristenauflaufs ein einmaliges Erlebnis neben einem 6 Meter langen Wahlhaie zu schwimmen :)... Nach einer ereignisreichen Woche auf Cebu bin ich dann alleine mit amerikanischen Weggefährten Ian auf die nächste Insel weitergeschippert...