Roadtrip San Francisco

07.January 2010 - San Francisco


If you're going to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you're going to San Francisco
You're gonna meet some gentle people there

Okay... fast^^ Es ging also in das neblige San Francisco. Auch ohne Blumen und sonstige Gräßer gehörte die Stadt zu definitiv einem der schönsten Ziele unserer Reise - und das lag nicht nur an den im freundschaftlichen Sinne gesehenen "gentle people"
Um jedoch nochmal auf die diversen Gräßer zurückzukommen, hilft wohl ganz gut folgendes Straßenschild ;-) Bild 72

Bevor wir San Francisco jedoch erreichten, machten wir auf unserer langen, langen Fahrt noch ein paar Abstecher an der Küste, unter anderem erneut an dem bereits erwähnten, wunderschönen Campingplatz nördlich von San Diego, aber beispielsweise auch am Malibu Beach. Malibu gab es dort leider nicht, obwohl das mit dem langen Auto fahren eh nicht zu vereinbaren gewesen wäre, aber auch sonst habe ich mir das alles ein kleinwenig luxuriöser vorgestellt... Ich meine nicht, dass es jetzt nicht ein toller Strand gewesen wäre, aber ich meine Halloooo?? Malibu Beach? Hier jedoch trotzdem ein schönes Bild von einem schönen Abend (Bild 73)

Nun aber weiter zu der eigentlichen Stadt, von der ich in diesem Blogeintrag berichten wollte:
Ah stop, nee...^^ Also fast. Da das Bild jetzt schon eine Weile in meinem Roadtrip-Blogbilder Ordner chillt, muss es jetzt endlich mal erwähnt werden! Beste Burger? In 'n' Out!!!! (Bild 74)

Jetzt aber: San Francisco :-)
Etliche Stunden (und erneut den furchtbaren, furchtbaren Verkehr von L.A.) später kamen wir in einer unglaublichen Stadt an. Am Fisherman's Wharf haben wir unseren Camper erst einmal abgestellt und sind am Hafen entlang gelaufen. Die Souvenirläden hatten dabei (sehr zu Leiden von Jan) eine überaus große Anziehungskraft auf mich ausgeübt, aber schon alleine das Flair direkt am Hafen war unbegreiflich.
Nachdem wir es in San Diego nicht mehr geschafft haben, sind wir an diesem Morgen dann in San Francisco ins Aquarium (entspricht Sealife) gegangen und haben Haie betrachtet und Rochen gestreichelt. Die waren sooo süß, haben uns sogar immer wieder gewunken und waren total anhänglich - auch an dieser Stelle also ein weiteres "unglaublich".
Unglaublich waren auch die Seelöwen, die sich auf diversen Stegen im Hafen getummelt haben (Bild 75), aber viel unglaublicher als alles zusammen, fand ich persönlich unseren Nachmittag... Wer hätte gedacht, dass man mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge fahren kann??! Oh ja!! Und wer hat es natürlich getan??! Oh ja!! Und wer war am Ende des großen, grauen Bergs (der leider kein sprechender Elefant war) dann doch froh um das Tandem, anstatt der Einzelfahrräder??! Oh ja!!
Und alles in allem sind dann unter anderem die Bilder 76 und 77 entstanden - Oh ja!! :-) Man bemerke an dieser Stelle erneut den stadttypischen Nebel^^
Nach einem also "unglaublichen" Tag ging es dann unglaublich gerne ins Bett, in dem ich in dieser Nacht einen leider nicht so unglaublich schönen Schlaf hatte... Naja weiter ging es am nächsten Tag zu dem (heute geschlossenen) Hochsicherheitsgefängnis, in dem einst auch Al Capone seine Zeit verbringen musste: Alcatraz. (Bild 78 vom Vortag - ja es war äußerst neblig gewesen^^ und 79 vom heutigen Tag - juhu).
Sehr interessant waren vor allem die beschriebenen Fluchtversuche, aber auch andere Tatsachen machten den Besuch gruselig, spannend und lustig zugleich.
Auf der Insel entstand dann auch Bild 80. Zum ersten Mal habe ich diese Blume (von der ich immer noch nicht den Namen rausgefunden habe - Mama?) in freier Natur und nicht nur bei diversen Blumenhändlern gesehen -> Daumen hoch!
Nachmittags ging es dann zu der Touristenattraktion Nummer eins und auch hier bleibt nur zu sagen: Unglaublich und beide! Daumen hoch!! Ja, wer hat es erraten? Wie immer noch nicht? Hallo, San Francisco??? Jaaaaaa!! Nein? Wir sind natürlich CABLE CAR gefahren :-) Und sahen äußerst süß dabei aus -> siehe Bilder 81 und 82. Beunruhigend fand ich jedoch die immer noch sehr altmodische, aber scheinbar funktionierende Technik, die auf Bild 83 einigermaßen zu erkennen sein dürfte. Dies hat sich auch beim Warten auf die nächste Fahrt unter Beweis gestellt, als doch ganz plötzlich eine starke Frau und ein starker Mann das cable car an einer Wendestelle mit bloßer Muskelkraft wieder in die andere Richtung gedreht haben (Bild 84) - sehr krass.
Mit quietschenden Bremsen, kalter Frischluftzufuhr und einem sehr geringen Vertrauen in die hochmoderne Technik ging es dann auf (Bild 85) und ab (Bild 86) und auf und ab und auf und ab und auf und ab und... ich glaube ihr habt es jetzt verstanden :-) Auf jeden Fall ging es auf und ab und man fühlte sich wie in einer Achterbahn jedoch war bei den ersten Bergen der Adrenalinkitzel deutlich höher^^ Es hat aber auf jeden Fall sehr, sehr viel Spaß gemacht und ich würde es mit viel Gottvertrauen jederzeit wieder machen ;-)
Abends ging es dann (erneut nicht) ins Bett... Warum? Lasst euch überraschen und freut euch schon einmal auf den nächsten Eintrag :-P