Wer haette gedacht, dass wir einmal freiwillig wandern gehen?
Doch wir hoerten von vielen Reisenden, dass sich der Grampians Nationalpark auf jeden Fall lohnen sollte.
Sie haben nicht zu viel versprochen.
Wir suchten uns natuerlich gleich den hoechsten Berg aus, nahmen unser Picnick untern Arm und starteten motiviert unseren Aufstieg.
Nach 200 Metern war Schluss mit lustig und wir legten die erste Kekspause ein. Die Steigung, die mit "medium" angepriesen war, hatten wir reichlich unterschaetzt. Nach ca. einer Stunde haben wir es dann auch auf den Gipfel geschafft, hatten aber leider keinen Ausblick, weil wir in den Wolken standen. So stiegen wir wieder etwas hinab und picnickten mit atemberaubenden Blick auf die Berge.
Gestaerkt fuhren wir zu den Balconies. Diese waren deutlich leichter zu erreichen, da man nicht bergauf gehen musste. Auch dieser Ausblick war einzigartig.
Zum Abschluss kamen wir an riesegrosse Wasserfaelle an deren Fuss wir hinabstiegen. Unten angekommen waren wir total begeistert von der Hoehe der Faelle, realisierten aber recht bald, dass der Aufstieg nicht leicht werden wuerde. Nach 700m Stufen hinauf und einem Nachmittagssnack am Auto hatten wir genug gesehen und machten uns auf den Weg nach Bendigo.