Nach diesem eher entspannten Osterfest, starteten wir die langersehnte Fahrt auf der Great Ocean Road, einer Strasse, die direkt an der Kueste langfuehrt.
Nicht nur voellig ueberwaeltigt von der Aussicht aus dem Auto, sahen wir gleich am ersten Tag auch Wasserfaelle und Koalas.
Um die Wasserfaelle zu erreichen, fuhren wir auf einer engen, kurvigen Strasse bis zu einem Parkplatz, von dem wir einen Fussmarsch durch den Regenwald starteten.
Aehnlich war es bei den Koalas. Zunaechst sahen wir diese nur in hohen Baumkronen sitzend, schlafend und essend (was auch sonst), doch wir hatten das Glueck, dass ein Koala gerade den Baum wechselte und wir ihn ganz nah sahen. Wir trafen auch auf lebensmuede Kaenguruhs, die in der Daemmerung vors Auto sprangen. Doch gluecklicherweise haben weder die Kaenguruhs noch unser Auto Schaden genommen.
Am zweiten Tag und ca. 200 Kilometer weiter kamen wir an eine wunderschoene Kalksteinkueste, die sich durch Wind und Wetter ueber viele Jahre verformt hat, sodass zum Beispiel die 12 Apostel (von denen nur noch 7 da sind) entstanden. Die Kueste ist auch als Schiffwrackkueste bekannt und wir hoerten viele Seefahrergeschichten.