Donnerstag startete am Morgen unsere Segeltour, das Boot war dann doch nicht ganz so komfortabel wie erhofft, aber gut. Nach einer kurzen Einführung ging das Segeln dann auch los, das Boot hatte eine ?leichte? Schräglage und aufstehen war nicht mehr möglich, auch trocken zu bleiben war schwierig. Nach einer Weile, vorbei an verschiedenen Inseln kamen wir an der Whitsunday Island an, wo wir mit einen Schlauchboot ans Ufer gebracht wurden. Wir liefen ein Stück zu einem Aussichtpunkt mit Blick auf den Whitehaven Beach, der Strand war wunderschön und sah aus, wie aus einem Bilderbuch. Weiter ging es dann durch den Wald zum Strand, sehr feiner weißer Sand und strahlend blaues Meer, wo wir dann den Nachmittag verbrachten. Zurück auf dem Boot segelten wir bis vor die Hayman Insel, wo wir dann auch auf dem Boot übernachteten. Nachdem wir erste Verluste wegen Seekrankheit machen mussten, konnten wir als es dunkel war einen Delfin mit Baby beobachten, der die ganze Zeit um unser Boot herum schwamm. Mit ein wenig Alkohol war es auch etwas schwer zusagen, ob man selbst oder nur das Boot schwankt. Am nächsten Morgen sind wir schnorcheln gegangen, dass Riff war noch nicht mal einen Meter tief und man musste stellenweise etwas den Bauch einziehen. Vieles war schon kaputt, aber ein paar Stellen waren wirklich schön anzusehen. Wir segelten weiter zur Hook Island und ich schnorchelte nochmal, dort war es dann auch nicht mehr so flach und es gab mehr zu sehn. Von dort aus segelten wir sehr rasant zurück nach Airlie Beach und waren froh wieder Land unter den Füssen zu haben und an unseren Camper zurück zu sein, nachdem alle etwas von den 2 Tagen Segeltour geschädigt waren. Abends machten wir einen Spaziergang am Meer entlang in die Stadt, wo wir gleich den nächsten Bootsausflug von Cairns aus buchten.