Sydney riecht nach Großstadt und es ist auch eindeutig eine, doch die Wolkenkratzer die uns vom Flugzeug aus so groß vorkamen waren vom Boden aus betrachtet garnicht so groß. Der Eindruck von Übergröße entstand durch die Häuser drumherum die kleiner sind und weniger Stockwerke haben.
Unser erstes Hostel war in Kings Cross, ein Schuttlebus brachte uns sicher durch die Dunkelheit bis vor die Tür. Ins dem Hostel war es eng und überall waren Leute welche sich unterhielten. Wir empfanden es als Laut und ungemütlich doch da wussten wir noch nicht was uns erwartete, also schrieben wir uns erstmal für drei Nächte ein.
Nach einem langen schweren Schlaf ging ich mit Denise die Stadt erkunden, wir nahmen eine u-Bahn ins Zentrum und schlängelten uns mit vielen Joggern und Businesleute durch die Schluchten der Wolkenkratzer runter zum Hafen und weiter zur Oper. An der Oper wurden die Businesleute durch Touristen ersetzt, vornehmlich asiatischer Abstammung. Obwohl es ein wolkiger Tag war war hier einiges los und wir kamen nicht drumrum einige Fotos zu machen. Aber das reichte mir auch schon, alles war voller Menschen und Laut, ich litt noch unter meinem Jetlag und wollte meine Ruhe haben. Also gingen wir durch die schönen Royal Botanic Gardens und den Stadtteil Woolloomooloo zurück zu unserem Hostel in Kings Cross.